Würzburg, 30.01.2023

Wir sind wieder dabei bei den großen Autohändlern 2023!

<<kfz-betrieb>> Die größten Autohändler Deutschlands – Wir sind dabei!

Anlässlich dessen, hat das Fachmagazin „kfz-betrieb“ einen Artikel über uns veröffentlicht. 

Darin geht es unter anderem um unsere zwei großen Meilensteine aus dem letzten Jahr auf unserem Weg zum 365-Grad Automobildienstleister


// Einführung einer neuen Elektromobilitätsmarke: GWM ORA

// Eröffnung unseres neuen Standorts SPINDLER CLASSIC: Kompetenzzentrum für Young- und Oldtimer in Kitzingen
 

Beide Projekte waren bedeutende Schritte auf dem Weg zum 365-Grad Automobildienstleister, der alle Facetten der automobilen Welt abdeckt. Wir möchten nicht nur Fahrzeuge verkaufen, sondern auch Ansprechpartner für alle weiteren Belange rund um das Automobil sein. Unser Ziel ist es, die Bedürfnisse unserer Kunden von A bis Z zu erfüllen und ein ganzheitliches Automobilerlebnis zu schaffen. 
 

Ein Dankeschön geht an das kfz-betrieb-Team für die Berichterstattung über Spindler.

Interesse geweckt? Jetzt Artikel des „kfz-betrieb“ lesen:

>>Autohausgruppe Spindler: Classic-Marke in Eigenregie

Die Würzburger Händlergruppe hat 2023 ihr Markenportfolio erweitert – mit einer neuen Vertriebsmarke, aber auch mit einer selbst entwickelten Eigenmarke. Bei letzterem Engagement haben die Ideen von Mitarbeitenden eine besondere Rolle gespielt.

 

Die Autohausgruppe Spindler hat ihr Geschäft in diesem Jahr auf verschiedenen Ebenen ausgebaut. Hinzugekommen ist mit dem chinesischen Fa­brikat Ora eine neue Vertriebsmarke. Die Gruppe schuf aber auch in Eigenregie eine Marke, für die nur Spindler selbst mit einem speziellen Teil seines Angebots steht: Spindler Classics. Der Name macht klar, worum es geht: das Geschäft mit historischen Fahrzeugen.

Die Gruppe hat dafür im September einen eigenen Betrieb eröffnet, mit dem sie Old- und Youngtimerkunden eine Anlaufstelle bietet. „Spindler Classics“ befindet sich in Kitzingen nahe dem Stammsitz der Gruppe in Würzburg. Der Betrieb ist ein Kompetenzzentrum für historische Fahrzeuge, wie Geschäftsführer Daniel Heilig erläutert. Spindler konnte dafür eine Werkstattimmobilie aus dem eigenen Bestand nutzen. Der Classic-Standort grenzt unmittelbar an das Kitzinger VW-Zentrum und den dortigen Audi-Betrieb an.

 

Ansprechpartner vor Ort sind zwei Mitarbeitende mit langjähriger Erfahrung im Verkauf und im Service an Old- und Youngtimern. Sie kümmern sich um Wartung, Reparatur, Restauration, An- und Verkauf, Hauptuntersuchungen, H-Zulassungen und vieles mehr. Spindler hatte eine ganze Weile an dem Projekt gearbeitet.

Seit 2022 sammelt die Spindler-Gruppe in Form eines selbst konzipierten Vorschlagswesens strukturiert Ideen von Mitarbeitenden, die das Geschäft der Gruppe in die Zukunft führen sollen. Die Ideenwerkstatt läuft unter dem Namen „Spindler Zukunftsgarage“. Diese innerbetriebliche Plattform ermöglicht es, Ideen aus dem Unternehmen zu sammeln, zu prüfen und umzusetzen.

 

Für Spindler Classics gaben die beiden Mitarbeitenden schon 2021 den Impuls – und vor Weihnachten begann damals die Projektarbeit mit einem Kick-off-Treffen. Ein Projektteam aus verschiedenen Unternehmensbereichen trieb dann das Projekt voran: Werkstattleitung, Gesamt-Serviceleitung, Marketingleitung, Mitarbeitende aus Verkauf und Controlling. Harald Stoll, Geschäftsführer des Porsche-Zentrums Würzburg, agierte als unternehmensinterner Sponsor für das Projekt.

Aus Sicht von Spindler-Geschäftsführerin Friederike Moritz hatte das Projektteam eine ideale Besetzung: „Wir konnten alle relevanten Sichtweisen integrieren.“ Das Team erstellte Marktanalysen und Business Cases, konzeptionierte eine Test-Website und sprach sich letztlich dafür aus, das neue Geschäftsfeld Realität werden zu lassen. Und das hatte verschiedene Gründe.

Das Unternehmen konnte die neue Classic-Marke mit einem eigenem Standort vergleichsweise einfach umsetzen, weil es zum einen über die Immobilie verfügte, zum anderen über zwei qualifizierte Mitarbeitende „mit Bezug zur Sache, die dafür praktisch leben“, erläutert Geschäftsführer Daniel Heilig. Aus diesen Gründen konnte Spindler das Projekt mit überschaubarem Mittelaufwand Realität werden lassen.

Jetzt geht es der Gruppe darum, in diesem Segment über den Standort und die Eigenmarke neue Kunden zu gewinnen, wie Geschäftsführer Heilig sagt: „Es geht uns um Menschen, die bisher nicht auf die Idee gekommen wären, mit einem klassischen Fahrzeug in eines unserer Häuser zu kommen.“

 

Ein weiterer bedeutsamer Schritt für die Spindler-Gruppe in diesem Jahr war die Erweiterung des Portfolios der Pkw-Vertriebsmarken: Seit Mai ist die Gruppe Partner des chinesischen Fabrikats Ora aus dem Great-Wall-Motor-Konzern. Geschäftsführer Heilig zum Motiv: „Als regional verankerter Händler müssen wir neue Geschäftsfelder erschließen, um unsere wirtschaftliche Zukunft zu sichern.“

Spindler verkauft die Fahrzeuge zunächst am Stammsitz Würzburg. Ein Standort, an dem Spindler vor längerer Zeit die Marke Seat angeboten hatte, wurde für Ora umgebaut. „Das Geschäft setzen wir als eine eigene Präsenz um, losgelöst von den anderen Marken“, sagt Geschäftsführer Heilig. Vermarktet wird das Fabrikat insofern auch mit eigenem Personal. Den Service für die Marke bietet man ebenfalls in Würzburg an.

 

Spindler will mit Ora sein bisheriges Geschäft ergänzen. „Wichtig war uns, dass wir ein Produkt aufnehmen, das nicht in Konkurrenz zu unseren Hauptmarken steht und das die Herstellermarken, die wir seit Langem vertreten, so nicht anbieten“, sagte Heilig. Und Co-Geschäftsführerin Moritz ergänzt: „Mit Ora und einem Produkt wie dem Funky Cat bedienen wir das Lifestyle-Segment.“ Eine vergleichbare Marke sei etwa Mini.

 

Mit dem Start des Fabrikats in seiner Heimatregion ist Spindler zufrieden, sagte Geschäftsführer Heilig: „Die Auftragseingänge sind sehr gut. Unsere Erwartungen wurden übertroffen.“ Und auch im übrigen Geschäft lief das Jahr 2023 für Spindler gut, sagt Heilig. „Im Neuwagengeschäft konnten wir überdurchschnittlich viele Fahrzeuge ausliefern – über alle Marken hinweg.“ Auch die Ergebnisse seien sehr gut. Jedoch belaste unter anderem der Anstieg der Zinsen das Neugeschäft.

Im Gebrauchtwagengeschäft nehmen die Verkäufe wieder zu, wie Geschäftsführerin Moritz sagt. Unter Druck stünden allerdings die Transaktionspreise. Teilweise unterstütze der Herstellerkonzern über seine Finanzsparte den Verkauf von Gebrauchtwagen: „Unterm Strich verkaufen wir wieder deutlich mehr.“ Und im Werkstattgeschäft spürt der Händler keinen Auftragsrückgang, obwohl er die Stundensätze erhöht hat.<<

 

Quelle: www.kfz-betrieb.vogel.de/autohausgruppe-spindler-classic-marke-in-eigenregie