Geschärfte Sinne
Upgrade für den Audi RS 3
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Verbrauchswerte Sportback (grün): Audi RS 3 Sportback: Kraftstoffverbrauch (kombiniert): 9,3–9,5 l/100 km; CO2-Emissionen (kombiniert): 217–211 g/km; CO2-Klasse: G | Verbrauchswerte Limousine (grau):
Audi RS 3 Limousine: Kraftstoffverbrauch (kombiniert): 9,1–9,4 l/100 km; CO2-Emissionen (kombiniert): 213–207g/km; CO2-Klasse: G
Highlights des Audi RS 3
expressive Front und auffälliger Diffusor
Carbon-Details
RS-Schalensitze
zweifach abgeflachtes Lenkrad
Gesteigerte Fahrdynamik: neuer Serienreifen und präzisere Abstimmung der Fahrwerkregelsysteme für optimiertes Kurvenverhalten
Schnellster seiner Klasse: Rundenrekord auf der Nürburgring-Nordschleife in 7:33,123 Minuten
Verbrauchswerte Sportback (grün): Audi RS 3 Sportback: Kraftstoffverbrauch (kombiniert): 9,3–9,5 l/100 km; CO2-Emissionen (kombiniert): 217–211 g/km; CO2-Klasse: G | Verbrauchswerte Limousine (grau):
Audi RS 3 Limousine: Kraftstoffverbrauch (kombiniert): 9,1–9,4 l/100 km; CO2-Emissionen (kombiniert): 213–207g/km; CO2-Klasse: G
Geschärfte Sinne
Audi Sport hat die Sinne des RS 3 geschärft. Mit dem Upgrade wird das kompakte Top-Modell, das für höchste Performance steht, noch sportlicher. Das sieht man auf den ersten Blick: Die kräftig gezeichnete Front, Räder im Motorsport-Design und RS-Schalensitze steigern die Dynamik optisch, akustisch untermalt vom markant kehligen Röhren des Fünfzylinder-Motors mit seiner spezifischen Zündfolge
Der 2.5 TFSI treibt den RS 3 in Kombination mit dem optimierten Fahrwerks-Setup und neuen Reifen noch energischer um Kurven. Das bestätigt der neue Rundenrekord auf der Nürburgring-Nordschleife. Man fühlt die gesteigerte Fahrdynamik, genauso wie die wertigen Materialien, die höchste Qualität auch in der Nase versprühen. Der Audi RS 3 – ein Erlebnis für die Sinne.
SEHEN: Sportlich-emotionales Design visualisiert die Performance
Der Audi RS 3 zeigt sich mit der Produktaufwertung signifikant sportlicher: Dominierendes Element der brachial gestalteten Front ist der sechseckige Singleframe mit markanter Einfassung. Flacher und deutlich breiter designt als zuvor betont er mit seinem voluminösen Gitter, das ineinander verwobene Rauten bilden, die Dynamik des Kompaktsportlers. Gleiches gilt für die zwei funktionalen seitlichen Lufteinlässe – akzentuiert von vertikalen schwarzen Blades – und die drei Öffnungen oberhalb des Frontsplitters. Dieser nimmt jetzt die gesamte Fahrzeugbreite ein und lässt den RS 3 noch tiefer kauern – eine Reminiszenz an den Audi Sport quattro S1 Pikes Peak von 1987. Auch die Scheinwerfer mit neu gestaltetem Tagfahrlicht unterstreichen die Performance. 24 Elemente bilden die digitale Signatur, die spezifisch im RS 3 eine Zielflagge zeigt. Zudem lässt sich in Kombination mit den Matrix LED-Scheinwerfern erstmals zwischen drei weiteren Tagfahrlicht-Designs im MMI Touch-Display wählen.
Das Heck des RS 3 zitiert ebenfalls Elemente aus dem Motorsport und wirkt deutlich präsenter als zuvor. Vertikale seitliche Reflektoren greifen das Designthema der Lufteinlässe an der Front wieder auf.
Auch der große durchströmte RS-spezifische Diffusor integriert mittig einen roten Reflektor sowie seitlich die beiden ovalen Endrohrblenden der RS-Abgasanlage, die durch ihren schwarzen Rahmen noch größer wirken. Wie die Scheinwerfer weisen auch die Heckleuchten eine neue Grafik auf: Pfeile, die in Verbindung mit der Coming-Home-/Leaving-Home-Funktion dynamisch von innen nach außen aufleuchten, bilden das progressive Schlusslichtdesign.
Das expressive Exterieur verstärken neben den RS-spezifischen Außenfarben Kyalamigrün und Kemoragrau die neuen Metallic-Lackierungen Ascariblau und Progressivrot sowie erstmals auch Daytonagrau als Matt-Finish. Singleframe und Diffusor sind grundsätzlich in Schwarz ausgeführt – nach Wahl in Hochglanz oder matt. Passend dazu rollt der RS 3 serienmäßig auf matt schwarzen 19-Zoll-Aluminium-Gussrädern im 5-Y-Speichen-Design. Optional gibt es die von der RS 3 performance edition bekannten Felgen im Motorsport-Design mit zehn markanten Kreuzspeichen, wahlweise in Dunkelgrau matt oder in glänzendem Schwarz metallic im Bicolor-Design. Noch mehr Individualität versprechen die Optikpakete Carbon oder Schwarz Hochglanz, die entsprechend die vorderen Lufteinlässe, die Seitenschweller und die Spange oberhalb des Diffusors zieren. Passend dazu gibt es die Außenspiegelkappen in Wagenfarbe, Schwarz oder in Carbon.
FÜHLEN: gesteigerte Fahrdynamik durch optimiertes Kurvenverhalten
Dass der RS 3 auf der Geraden schnell ist, zeigt sein Beschleunigungswert, der nach wie vor Bestwert im Kernwettbewerb ist. Das Kurvenverhalten dagegen lässt sich nur schwer in Zahlen ausdrücken. Hier ist vielmehr das Gefühl entscheidend und da war die einhellige Meinung: Da geht noch was. Und zwar so viel, dass Frank Stippler einen neuen Rundenrekord auf der Nürburgring-Nordschleife aufgestellt hat. Der Renn- und Entwicklungsfahrer von Audi Sport fuhr eine Zeit von 7:33,123 Minuten und unterbot den bis dato aktuellen Bestwert in dieser Klasse um mehr als fünf Sekunden. Damit ist der RS 3 wieder das schnellste Kompaktfahrzeug auf der 20,832 Kilometer langen Rennstrecke in der Eifel.
Basis für die immens hohe Fahrdynamik ist das Zusammenspiel des Torque Splitters mit seiner vollvariablen Momentenverteilung zwischen den Hinterrädern, der elektronischen Stabilisierungskontrolle, der radselektiven Momentensteuerung (Brake Torque Vectoring) und den adaptiven Dämpfern des RS-Sportfahrwerks. Diese für die Querdynamik relevanten Komponenten sind im modularen Fahrdynamikregler vernetzt, wo die Daten-Synchronisation erfolgt. Dank eines weiterentwickelten Algorithmus reagieren sie jetzt noch sensitiver auf die jeweiligen Fahrsituationen. Abhängig vom gewählten Audi drive select-Modus lässt sich der RS 3 so früher und kontrollierter agilisieren. Bei niedrigem Reibwert sorgt das Zusammenspiel dieser Systeme zudem für eine erhöhte Stabilität.
HÖREN: Fünfzylinder-Motor mit markanterem Sound
Der Audi RS 3 setzt auf den legendären 2.5 TFSI-Motor von Audi Sport mit 294 kW (400 PS) und einem maximalen Drehmoment von 500 Newtonmetern. Damit sprintet der RS 3 (Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 9,5–9,1; CO2-Emissionen kombiniert in g/km: 217–207; CO2-Klasse: G) in 3,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h und optional bis zum Top-Speed von 290 km/h. Zahlreiche Erfolge im Motorsport machen den preisgekrönten Fünfzylinder-Motor zu einem der emotionalsten Aggregate der Marke mit den Vier Ringen und das Fahrerlebnis im RS 3 unvergleichlich. Dazu trägt insbesondere sein einzigartiger Klang bei, der auf der typischen Zündfolge 1-2-4-5-3 beruht. Abwechselnd zünden direkt benachbarte Zylinder und weit voneinander entfernte. Das sorgt für einen prägnanten Rhythmus und Charakter, der von der zweiflutigen RS-Abgasanlage mit variabler Klappensteuerung angemessen orchestriert wird. Beim Tastendruck auf die rot umrandete Motor-Start/Stopp-Taste ertönt der kernige Klang des Fünfzylinders – in den Audi drive select-Modi dynamic, RS Performance und RS Torque Rear voluminöser und noch markanter. Darüber hinaus wurde die Abgasklappensteuerung im Drehzahlband zwischen 2.200 und 3.500 Umdrehungen optimiert.
Unabhängig vom gewählten Modus erzeugt der Fünfzylinder so einen homogenen und präsenteren Sound. Damit steigert Audi Sport das emotionale Fahrerlebnis im Top-Modell der A3-Familie – vor allem in Verbindung mit der optionalen RS-Sportabgasanlage.
RIECHEN: Höchste Qualität liegt auch in der Luft
Nicht nur optisch und haptisch erfüllt der RS 3 Premium-Ansprüche: Eines der subtilsten und doch unmittelbarsten Erlebnisse beim Autokauf ist der Duft, wenn man das erste Mal die Türen seines neuen Audi öffnet. Qualität, die man zwar nicht sieht, die aber immer mitfährt. Damit das Fahrerlebnis im sportlichen Kompaktmodell ein Erlebnis für alle Sinne wird, gibt es bei Audi auch für den Geruch im Innenraum spezielle Standards. Er setzt sich aus natürlichen Emissionen wertiger Materialien, wie etwa hochqualitativem Leder, und dem angenehmen Eigengeruch ausgewählter Polymere zusammen.
Im RS 3 verströmen RS-Sportsitze aus Feinnappaleder oder die neuen RS-Schalensitze mit hohem Anteil an Perlnappaleder sowie das serienmäßige Lederlenkrad den Geruch von Natur und Ursprünglichkeit. Dafür müssen eine Vielzahl an Qualitätsmaßnahmen im Herstellungsprozess berücksichtigt werden – angefangen von der Auswahl des Leders über die Gerbstoffe bis hin zum Finish. Alle Innenraumkomponenten – das sind etwa 200 pro Fahrzeug – werden chemisch analysiert und bewertet. In einer speziellen Bauteilkammer werden sie erhitzt und die Luft in der Kammer anschließend analysiert. Das dauert zwei bis drei Stunden pro Bauteil. Ist die Prüfung aller Einzel-Komponenten abgeschlossen, wird das Zusammenspiel der verschiedenen Werkstoffe im Audi selbst getestet, schließlich treffen hier alle Materialien aufeinander und sollen in der Gesamtkomposition angenehm riechen – und zwar unter allen klimatischen Bedingungen. So lassen sich zum Beispiel durch außen angebrachte Wärmestrahler Temperaturen an heißen Sommertagen simulieren. Die entstehenden Gerüche bewertet anschließend ein Team von fünf Chemikerinnen und Chemiker hinsichtlich Art sowie Intensität und stellt sicher, dass der typische Neuwagenduft eines Audi die hohen Ansprüche der Kundschaft erfüllt.